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Ungarn beschleunigt die Einführung von Elektrofahrzeugen

Die ungarische Regierung hat kürzlich eine Erhöhung um 30 Milliarden Forint auf der Grundlage des 60-Milliarden-Forint-Förderprogramms für Elektrofahrzeuge angekündigt, um die Popularität von Elektrofahrzeugen in Ungarn durch die Bereitstellung von Zuschüssen für den Autokauf und vergünstigte Kredite zu fördern, um Unternehmen beim Kauf von Elektrofahrzeugen zu unterstützen.

Die ungarische Regierung kündigte einen Förderplan für Elektrofahrzeuge in Höhe von insgesamt 90 Milliarden Forint (rund 237 Millionen Euro) an. Zu dessen Hauptinhalten gehört zunächst, dass ab Februar 2024 offiziell staatliche Zuschüsse in Höhe von 40 Milliarden Forint eingeführt werden, um Unternehmen beim Kauf von Elektrofahrzeugen zu unterstützen. Ungarische inländische Unternehmen können unabhängig voneinander verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen kaufen. Dabei werden die Förderungen nach der Anzahl der Beschäftigten und der Batteriekapazität von Elektrofahrzeugen gestaffelt. Der Mindestzuschussbetrag für jedes Unternehmen beträgt 2,8 Millionen Forint und der Höchstbetrag 64 Millionen Forint. Die zweite besteht darin, Unternehmen, die Fahrzeugdienstleistungen wie Leasing und Sharing von Elektroautos anbieten, mit zinsvergünstigten Darlehen in Höhe von 20 Milliarden Forint zu unterstützen. In den nächsten zweieinhalb Jahren werden 30 Milliarden Forint in den Bau von 260 Hochleistungsladestationen im nationalen Straßennetz investiert, darunter 92 neue Tesla-Ladestationen.

Die ungarische Regierung hat kürzlich eine Erhöhung um 30 Milliarden Forint auf der Grundlage des 60-Milliarden-Forint-Förderprogramms für Elektrofahrzeuge angekündigt, um die Popularität von Elektrofahrzeugen in Ungarn durch die Bereitstellung von Zuschüssen für den Autokauf und vergünstigte Kredite zu fördern, um Unternehmen beim Kauf von Elektrofahrzeugen zu unterstützen.

Die ungarische Regierung kündigte einen Förderplan für Elektrofahrzeuge in Höhe von insgesamt 90 Milliarden Forint (rund 237 Millionen Euro) an. Zu dessen Hauptinhalten gehört zunächst, dass ab Februar 2024 offiziell staatliche Zuschüsse in Höhe von 40 Milliarden Forint eingeführt werden, um Unternehmen beim Kauf von Elektrofahrzeugen zu unterstützen. Ungarische inländische Unternehmen können unabhängig voneinander verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen kaufen. Dabei werden die Förderungen nach der Anzahl der Beschäftigten und der Batteriekapazität von Elektrofahrzeugen gestaffelt. Der Mindestzuschussbetrag für jedes Unternehmen beträgt 2,8 Millionen Forint und der Höchstbetrag 64 Millionen Forint. Die zweite besteht darin, Unternehmen, die Fahrzeugdienstleistungen wie Leasing und Sharing von Elektroautos anbieten, mit zinsvergünstigten Darlehen in Höhe von 20 Milliarden Forint zu unterstützen. In den nächsten zweieinhalb Jahren werden 30 Milliarden Forint in den Bau von 260 Hochleistungsladestationen im nationalen Straßennetz investiert, darunter 92 neue Tesla-Ladestationen.

Papa (1)

Die Einführung dieses Programms wird nicht nur von den Herstellern von Elektrofahrzeugen gelobt, da es das Wachstum der Produktion von Elektrofahrzeugen erheblich fördern wird. Gleichzeitig werden auch einzelne Unternehmen, Taxiunternehmen, Carsharing-Unternehmen usw. von Kaufzuschüssen profitieren Elektrofahrzeuge zu vergünstigten Preisen anzubieten und so die Betriebskosten des Unternehmens zu senken.

Einige Analysten glauben, dass der Plan der ungarischen Regierung, Elektrofahrzeuge zu subventionieren, nicht nur eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Energieunabhängigkeit spielen wird, sondern auch zwei weitreichende Auswirkungen auf die ungarische Wirtschaft haben wird. Eine besteht darin, die Produktions- und Verbrauchsseite der Elektrofahrzeugindustrie zu verbinden. Ungarn strebt danach, der größte Hersteller von Elektrofahrzeugbatterien in Europa zu werden, wobei bereits fünf der zehn größten Batteriehersteller der Welt in Ungarn ansässig sind. Ungarns Anteil an Elektrofahrzeugen am Neuwagenmarkt ist auf über 6 % gestiegen, aber es besteht immer noch ein großer Abstand zum Anteil von Elektrofahrzeugen in Westeuropa von mehr als 12 %, sodass derzeit noch viel Raum für Entwicklung besteht Die Produktionsseite und die Verbraucherseite sollen zusammenarbeiten, um die Gesamtentwicklung der Elektrofahrzeugindustrie voranzutreiben. Es wurde ein Mechanismus gebildet.

Papa (2)

Zum anderen wird das Netz der Ladestationen „national vernetzt“. Ein landesweites Netz von Ladestationen ist für die Entwicklung der Elektrofahrzeugindustrie von entscheidender Bedeutung. Ende 2022 gab es in Ungarn 2.147 Ladestationen, ein Anstieg von 14 % im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig besteht der Wert des Förderprogramms für Elektrofahrzeuge darin, dass es mehr Abteilungen dabei helfen kann, sich im Bereich Elektrofahrzeuge zu engagieren. Bequeme Lademöglichkeiten werden beispielsweise auch eine große Attraktion für europäische Roadtrips sein, was sich positiv auf die Tourismusbranche Ungarns auswirken wird.

Ungarn kann eine ganze Reihe von Subventionen für Elektrofahrzeuge umsetzen. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Europäische Union im Dezember 2023 schließlich einer teilweisen Einfrierung der ungarischen EU-Mittel zugestimmt hat. Die erste Phase von rund 10,2 Milliarden Euro wird an Ungarn ausgegeben von Januar 2024 bis 2025.

Zweitens hat die wirtschaftliche Erholung Ungarns bemerkenswerte Ergebnisse erzielt, die Schwierigkeiten im Staatshaushalt gemildert und das Investitionsvertrauen gestärkt. Ungarns BIP wuchs im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 0,9 %, übertraf damit die Erwartungen und markierte das Ende einer einjährigen technischen Rezession. Unterdessen lag Ungarns Inflationsrate im November 2023 bei 7,9 %, dem niedrigsten Stand seit Mai 2022. Ungarns Inflationsrate ist im Oktober 2023 auf 9,9 % gesunken und erfüllt damit das Ziel der Regierung, die Inflation bis zum Jahresende auf einstellige Werte zu begrenzen. Die ungarische Zentralbank senkte ihren Leitzins weiter und senkte ihn um 75 Basispunkte auf 10,75 %.

Papa (3)

Drittens hat Ungarn klare Anstrengungen unternommen, um Industrien im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen zu entwickeln. Derzeit macht die Automobilindustrie 20 % der ungarischen Exporte und 8 % der Wirtschaftsleistung aus, und die ungarische Regierung geht davon aus, dass die Elektrofahrzeugindustrie in Zukunft das Rückgrat der Weltwirtschaft bilden wird. Die Zukunft der ungarischen Wirtschaft soll von grüner Energie dominiert werden und die traditionelle Automobilindustrie muss auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden. Die ungarische Automobilindustrie wird vollständig auf Batterieantrieb umsteigen. Daher begann Ungarn ab 2016, den Entwicklungsplan für Elektrofahrzeuge zu formulieren. Das ungarische Energieministerium soll im Jahr 2023 eine neue Politik zur Förderung der Nutzung grüner Energie entwickeln. Derzeit wird konsultiert, die eindeutig die Nutzung reiner Elektrofahrzeuge fördert und darauf hinweist dass es ein entscheidendes Instrument für die umweltfreundliche Transportbranche ist, und schlägt gleichzeitig vor, die Genehmigung für grüne Kennzeichen für Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge abzuschaffen.

Papa (4)

Ungarn hat von 2021 bis 2022 Subventionen für den persönlichen Kauf von Elektrofahrzeugen mit einer Gesamtsubventionshöhe von 3 Milliarden Forint eingeführt. Beim Kauf von Elektrofahrzeugen gelten außerdem Befreiungen von der persönlichen Einkommenssteuer, kostenlose Parkgebühren auf öffentlichen Parkplätzen und andere Anreize für die Herstellung von Elektrofahrzeugen in Ungarn beliebt. Der Verkauf von Elektrofahrzeugen stieg im Jahr 2022 um 57 %, und Daten vom Juni 2023 zeigten, dass die Zahl der Fahrzeuge mit grünem Kennzeichen in Ungarn, einschließlich Plug-in-Hybridfahrzeugen, 74.000 überstieg, davon 41.000 reine Elektrofahrzeuge.

Elektrobusse halten auch Einzug in den öffentlichen Nahverkehr in Ungarn, und die ungarische Regierung plant, in den großen ungarischen Städten künftig 50 % der herkömmlichen Kraftstoffbusse durch Busse mit geringem CO2-Ausstoß zu ersetzen. Im Oktober 2023 startete Ungarn das erste öffentliche Vergabeverfahren für den Betrieb öffentlicher Dienstleistungen für Elektrobusse. Ab 2025 wird die Busflotte in der Hauptstadt Budapest über 50 moderne, umweltfreundliche, vollelektrische Busse verfügen, und auch die Dienstleister werden über 50 moderne, umweltfreundliche, vollelektrische Busse verfügen Verantwortung für die Gestaltung und den Betrieb der Ladeinfrastruktur übernehmen. Die Stadt Budapest verfügt derzeit noch über fast 300 alte Busse, die ersetzt werden müssen, bevorzugt die Anschaffung emissionsfreier Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr und hat die Erneuerung von Elektrobussen als langfristiges Ziel identifiziert.

Um die Ladekosten zu senken, hat die ungarische Regierung eine Richtlinie zur Unterstützung der Installation von Solarenergiesystemen in Haushalten ab Januar 2024 eingeführt und Haushalte dabei unterstützt, grüne Energie zu erzeugen, zu speichern und zu nutzen. Die ungarische Regierung hat außerdem eine Subventionspolitik in Höhe von 62 Milliarden Forint eingeführt, um Unternehmen zum Bau eigener Ökostromspeicher zu ermutigen. Unternehmen können staatliche finanzielle Unterstützung erhalten, sofern sie Energiespeicher nutzen und eine Betriebsfähigkeit von mindestens 10 Jahren sicherstellen. Diese Energiespeicheranlagen sollen bis Mai 2026 fertiggestellt sein und den Umfang der selbstgebauten Energiespeicher im Vergleich zum aktuellen Niveau in Ungarn um mehr als das Zwanzigfache erhöhen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.01.2024